Foto: schlagerpuls.com (ARD I Screenshot)

Stefan Mross: Rührender Song für seine verstorbene Mutter

„Wer um alles in der Welt wär’ ich ohne dich“

 

Es war ein Moment, der weit über den üblichen „Immer wieder sonntags“-Rahmen hinausging: Stefan Mross eröffnete die aktuelle Ausgabe von Immer wieder sonntags nicht mit heiteren Klängen, sondern sagte mit zitternder Stimme: „Es wird heute eine bisschen andere Sendung. Wir haben Emotionen hinter uns in den letzten zwei Wochen, das kann nur derjenige verstehen, der das einfach mal miterlebt hat.“ – Im späteren Verlauf der Sendung folgte dann ein zutiefst persönliches Lied für seine Mutter Stefanie, die wenige Tage zuvor im Alter von 85 Jahren verstorben war. Statt routiniertem Entertainment stand diesmal Trauer, Liebe und Dankbarkeit im Mittelpunkt. Mross griff zum Mikrofon und sang die emotionalen Zeilen von „Wer um alles in der Welt“ – eine Hommage an die Frau, die ihn geprägt hat wie keine andere.

 

Ein Lied voller Nähe und Dankbarkeit

Schon in den ersten Strophen wird deutlich, wie sehr der Musiker seine Mutter als Lebensanker empfand: „Ich war überall und nirgends. Ich hatte alles und doch nichts. Und egal was ich erreichte – ich hab immer irgendwas vermisst.“ Erst in der Nähe seiner Mutter habe er das Wesentliche gefunden, wie er weiter singt: „Und wer ich wirklich sein will, hab ich erst bei dir erkannt.“

 

„Wer um alles in der Welt war ich ohne dich“

Der Refrain ist eine eindringliche Frage – und zugleich eine Liebeserklärung: „Wer – wer um alles in der Welt war ich ohne dich, wofür hat mein Herz geschlagen, wo war der Sinn für mich?“ Es sind Worte, die das Publikum tief berührten, denn sie spiegeln das universelle Gefühl wider, nach dem Verlust eines geliebten Menschen plötzlich Halt und Richtung neu finden zu müssen.

 

Ein intimer Moment im TV

Vor laufenden Kameras sprach Mross nicht nur als Entertainer, sondern als Sohn, der Abschied nimmt. Er ließ die Zuschauer spüren, wie unendlich dankbar er für die Liebe seiner Mutter ist: „Heute kann ich fliegen – weil mich deine Liebe hält.“

Dieser Auftritt war mehr als Musik – er war ein stilles Bekenntnis, dass Familie und Geborgenheit am Ende mehr zählen als alle Karrierehöhepunkte.

 

Ein Vermächtnis der Liebe

Mit diesem Lied hat Stefan Mross nicht nur seiner Mutter ein Denkmal gesetzt, sondern auch vielen Menschen Trost gespendet, die selbst einen Verlust erlebt haben. „Wer um alles in der Welt war ich ohne dich“ ist ein Lied, das bleiben wird – weil es zeigt, dass Liebe über den Tod hinaus trägt.

Bild von Andreas Breitkopf

Andreas Breitkopf

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