In einem mutigen Schritt gegen Tierleid hat die Stadt Oberhausen beschlossen, dass der Zutritt zu hiesigen Schlagerveranstaltungen nur noch in veganen Textilien gestattet ist. Das heißt: Lederjacken oder ähnliche Kleidungsstücke aus tierischen Produkten, die bisher als cooles Accessoire bei vielen Schlagerkonzerten galten, sind ab sofort tabu!
Die Reaktionen auf diesen Beschluss sind geteilt. Während viele moderne Schlagerfans den Schritt begrüßen und die Chance sehen, endlich ihre Hanf-Hemden und Bambus-Stiefel auszuführen, sind die Traditionalisten entsetzt. Gertrud (57), eingefleischte Schlagerliebhaberin und Wender-Fan: „Wie soll ich jetzt ohne meine Lederjacke zum Konzert gehen? Sie hat schon Helene Fischer und die Flippers überlebt!“
Doch die Stadt bleibt hart. Sie hat bereits „Veggie-Scanner“ an den Eingängen der Veranstaltungsorte und -hallen installiert, die jedes Textil auf tierische Produkte überprüfen. Wer erwischt wird, muss seine Lederjacke an der Garderobe abgeben und bekommt stattdessen einen Leih-Pullover aus recyceltem PET-Garnstoff.
Die örtlichen Geschäfte reagieren schnell: Ein neuer Trend ist entstanden. Statt Lederjacken gibt es jetzt „Schlager-Seidentofu-Schals“ und „Beat-Beet-Boots“ aus Rübenleder. Ein lokaler Unternehmer verkündet stolz: „Wir haben bereits Anfragen aus ganz Deutschland! Oberhausen wird zum veganen Schlager-Mekka!“
„Endlich tut sich mal was. Seit Jahren versuchen wir in der Art irgendwas durchzusetzen. Endlich lenkt die Stadt ein“ – Eris Schniek (66) Schlagerfan
„Das war längst überfällig! Unsere Musik bewegt die Herzen, und jetzt tun wir auch was fürs Gewissen. Auf in ein neues, veganes Schlagerzeitalter!“ – Uwe Glitzer (59), leidenschaftlicher Schlageranhänger
„Ich hab‘ schon immer gesagt, Schlager und Nachhaltigkeit passen zusammen wie Liebe und Melodie. Jetzt zeigt Oberhausen, wie’s geht!“ – Martina Rhyts (62), langjährige Konzertbesucherin.
„Endlich ein Schritt in die richtige Richtung! Mein Plattenschrank ist voller Hits, und jetzt kann mein Kleiderschrank mit gutem Beispiel vorangehen!“ – Horst Meldik (64), Schlagerenthusiast seit Jahrzehnten.
Während einige Kritiker behaupten, dass die Stadt mit dieser Regelung zu weit gegangen sei und eine „Kultur des Ausschlusses“ fördere, sehen andere darin eine Gelegenheit für ein Umdenken. „Es ist Zeit, dass die Schlagergemeinde zeigt, dass sie nicht nur für eingängige Melodien, sondern auch für einen verantwortungsbewussten Lebensstil steht“, meint ein junger Schlagerneuling.
Es bleibt abzuwarten, wie dieser Trend sich entwickelt. Doch eines ist sicher: Oberhausen hat die Schlagerwelt mal wieder ordentlich aufgemischt! Und wer weiß? Vielleicht tanzen wir bald alle im Takt von „Atemlos“ in unseren Rübenleder-Boots!