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Hitbarometer – Die Neuauflage von Fezz.TV?

Ist Hitbarometer.de die Neuauflage von Fezz.TV? Die Frage stellen sich viele Schlagerfans und ich gebe heute einmal mehr die Antwort darauf. Doch zunächst erkläre ich mal, was Fezz.TV überhaupt war, wie es entstand und was heute daraus geworden ist.

Fezz.TV wurde 2010 von mir (Marc Wegerhoff) und Bernd „Natze“ Schöler als Projekt gegründet und wir waren vor über 13 Jahren damit beschäftigt, spannende und lustige Videoclips aus der vielfältigen Schlagerwelt zu produzieren. Interviews und Backstage-Berichte haben wir zu Hauf bei Youtube hochgeladen und waren nahezu jedes Wochenende unterwegs. Wir haben jede „Olé“-Veranstaltung mitgenommen und waren neben Schlager-Events auch auf Box-Veranstaltungen oder z. B. der weltgrößten Friseurmesse „TOP HAIR“ in Düsseldorf unterwegs. Folglich haben wir Einladungen zur Weihnachtsfeier von „Sexy Hair“ bekommen und trieben uns auf der Werbeartikelmesse in Düsseldorf rum.

Wenn man einmal mit so einer Kamera unterwegs ist, bekommt man recht schnell Aufmerksamkeit. Gerade im B2B-Geschäft, da natürlich Unternehmer auch immer daran interessiert sind, sich und die eigenen Produkte & Dienstleistungen irgendwo unterzubringen. Wohl gemerkt sprechen wir von einer Zeit, 13 Jahre in der Vergangenheit. Damals war das so. Fühlt sich in etwa so an, wie damals, als die Dinosaurier ausgestorben sind – zumindest von der Zeitspanne her.

Man arrangierte sich mit kleinen und größeren Problemen bei Akkreditierung und Einlass, aber am Ende hat es – bis auf einmal – immer geklappt. Und an dem Tag, als es nicht so rund lief, gab es halt eine noch spannendere Alternative. Damals hieß diese dann „Wiener Steffie Köln“, woraus sich auch wieder ein Zusatzgeschäft ergeben hat. Wie gesagt, wenn man einmal mit der Kamera unterwegs ist.

Doch irgendwann verwandelte sich Fezz.TV zu einer reinen Online-Plattform, zu einem Online-Magazin. Zwar mit guter Reichweite, aber die Zeit war nicht gut. Es war Umbruchstimmung im Internet angesagt und die Sozialen Netzwerke gewannen immer mehr und mehr an Aufmerksamkeit. Sehr gute Videos konnte jetzt jeder selbst machen und bezahlt hatte uns damals so gut wie niemand für unsere Leistungen. Die Zahlungsmoral in der Schlagerszene war schon immer recht schlecht, oder sagen wir mal besser, dass von Anfang an keiner für entsprechende Dienstleistungen bezahlen wollte oder konnte.

Nachdem dann die Ersparnisse für das Hobby „Fezz.TV“ aufgebraucht waren, habe ich bewusst alles deutlich zurückgefahren und die damalige Webseite für andere Dinge und andere Themen missgebraucht. Ideen waren viele da, doch am Ende fehlte irgendwie die Motivation.

Heute ist es etwas anders. Die Fezz Webseite existiert zwar aktuell, hat aber für die Zukunft eine andere Aufgabe, bzw. eine andere Zielgruppe. Es wird dort um die Welt der Influencer und Youtuber gehen. Und davon hat die Schlagerszene recht wenige. Wahrscheinlich eher garkeine.

Hitbarometer – Die Idee

Jetzt aber zu dieser Seite hier, dort, wo Du gerade diesen Text liest: Hitbarometer.de. Der Name ist bombe und die Domain schon lange in meinem Besitz. Immer wartend darauf, dass aus ihr das passende Projekt wird. Mal war die Idee zu einem Bemusterungspool, woraufhin ich nur wegen der reinen Idee für einen Pool vom Branchentreff der DJ-Hitparade ausgeladen wurde. Hach war das lustig. Es war auch mal die Idee zu einem eigenen Charts-Tool. Doch alles quatsch, alles zu sinnfrei. Schließlich gab es das schon alles. Und warum etwas aufsetzen, was andere schon machen?

Ich hör schon die ersten Sprüche: „Ja, aber ein Schlagermagazin gibt es doch auch schon unzählige Male“. Ja, tatsächlich gibt und gab es die. Eines mehr relevant, als das andere und am Ende hats immer die Betreiber (nicht) reich gemacht, aber eben nicht die jeweiligen Autoren, die viel Zeit und Mühe in redaktionelle Texte gesteckt haben. Mir brennt es seit Jahren in den Fingern, auch mal diejenigen zu belohnen, die eigentlich die meiste Arbeit machen. Mit schreiben, recherchieren und fotografieren. Und ja, es gibt hier spannende Möglichkeiten, genau das zu tun. Nämlich diese Menschen auch finanziell zu belohnen, wenn sie Inhalte schreiben.

Ein solches Modell wird Kernbestandteil Im Hintergrund von Hitbarometer.de. Ich werde den Autoren und Redakteuren die Möglichkeit geben, hier zu veröffentlichen und (natürlich unter bestimmten, aber sehr einfachen Voraussetzungen) das entsprechend vergüten zu lassen. Im Vordergrund der Plattform kannst Du spannende News zu deutschsprachiger Musik lesen. Nicht nur Schlager, sondern auch viel zu Deutsch Pop und Deutsch Rap und zwischendurch auch mal zu ganz anderen Genres, sofern es interessant oder witzig ist.

Ich werde die Reichweite von Hitbarometer stark nach oben pushen und die Plattform zu einem ernstzunehmenden Promotion-Tool ausbauen. Ohne Rücksicht auf andere Plattformen, weil mich einerseits nicht interessiert, was andere machen und andererseits solche Blicke nur bremsen.

Der Ärger trifft einen immer nur selbst

In den vergangenen Jahren hat es in der Schlager-Szene durchaus besondere Herausforderungen zwischen mir und ein paar wenigen Protagonisten gegeben. Und jetzt darfst Du raten, worum es dabei ausschließlich ging! … … Genau richtig. Im Kern ging es um das liebe Geld.

Ein entfernter Freund und Geschäftspartner – Multimillionär im hohen 3-stelligen Bereich, selbst erfolgreicher Unternehmer – hat mir mal gesagt: „Marc, wenn Du Dich über andere ärgerst, trifft der Ärger immer nur Dich selbst. Also lass es einfach direkt, Dich über diese Dinge zu ärgern.“ Ja, er hat absolut Recht. Und deshalb werde ich – bis auf vereinzelte wenige Ausnahmen – alles auf Null setzen. Es ist mir egal, was in der Vorzeit zwischen uns war oder ob Du mir oder meinem Unternehmen Geld schuldest; Du hast jetzt auch die Chance, neu anzufangen. Soll heißen, dass ich ab sofort jede geschäftliche Beziehung neu starte. Ein Vertrauensvorschuss an diejenigen, die es einmal verkackt haben. Egal, um was es ging. Die wenigen Ausnahmen dabei sind Menschen, die es aus Dummheit sowieso nicht hinkriegen würden, obwohl die Chancen zu genüge vorhanden waren. Aber diese Menschen sind dann auch sehr unwichtig.

Grundsätzlich gilt, dass jeder in einer Szene (egal welche) wichtig ist und kleine und größere Schlüsselfunktionen übernehmen kann. Manchmal freiwillig, manchmal unfreiwillig. Beruflich oder als Hobby. Jeder, wie er mag. Und so biete ich (fast) jedem die Möglichkeit an, mit Hitbarometer zusammenzuarbeiten und die Vorteile und die Nutzen daraus zu ziehen.

Warum jetzt Hitbarometer?

Eine Frage, die durchaus kommen könnte, wäre die nach meiner Motivation. Dann will ich das auch mal beantworten. Nun, es gibt verschiedene große und kleine Online-Magazine in der Szene, wo jede Plattform die eigenen Macken hat. Ob man bei Schlager.de vor lauter Werbung garnicht weiß, wo man hinschauen soll oder ob ich bei smago hören muss, dass man meine geschriebenen Texte nicht veröffentlichen möchte, weil ich ich bin, aber der Betreiber noch nie ein einzelnes Wort mit mir gesprochen hat. Popschlager-Aktuell gibt es nicht mehr und schlagermagazin.de (gehörte mal mir) ist nach dem Verkauf irgendwie komplett unrelevant geworden. Meine Leidenschaft sind Online-Magazine und ich kann das Thema echt gut. Zudem möchte ich – wie oben erwähnt – auch die Redakteure und Autoren entsprechend beteiligen. Denn nur, wenn man auch für Arbeit entlohnt wird, machts Spass.

Außer dem persönlichen Interesse, fällt mir aber eben auf, dass es in der Schlagerszene viel zu wenig Promotion-Plattformen gibt, die individuellen Content bieten. Entweder es werden immer die gleichen Pressetexte veröffentlicht, die man an 100 anderen Stellen auch lesen kann oder im schlimmsten Fall gibt es noch nichtmal einen solchen Pressetext.

Eine DJ-Bemusterung über diesen einen Pool in Köln spare ich mir als Label (ja ich hab eins) mittlerweile auch, da es dort Feedback gibt, dass man echt direkt in die Tonne werfen kann. Dafür ist jede Seite digitales PDF-Papier zu schade. Ich möchte mit Hitbarometer zwar keine DJ-Bemusterung anbieten, aber mindestens authentische Bewertungen und Rezensionen für Tracks veröffentlichen. Gleichzeitig mit der Gewissheit für alle, dass die Kritik auch mal nicht so ausfällt wie gewünscht und erwartet. Eben authentisch, ehrlich und konsequent.

Wenn Du also für Deine neue Single oder Dein Album eine ehrliche Rezension brauchst, die ich auch hier veröffentliche, dann sprich mich gerne an. Nur ehrliches Feedback hilft weiter. Dieses ganze Schönreden und Blabla, was man aus der Szene kennt, hilft niemandem. Es schadet mehr.

Song-Rezension oder Pressetext

Aber neben den Song-Rezensionen von mir wird es auch weiterhin die beliebten Presse-/Promotion-Texte geben. Diese haben einen ganz anderen Ansatz und einen ganz anderen Zweck. Daher unterscheidet sich eine Rezension immer von einem Pressetext. Wie und was sich da unterscheidet, werde ich demnächst in einer eigenen Beitragsreihe ausführlicher erklären.

Kurz: Eine Song-Rezension gibt Feedback und soll Kritik äußern. Ein Presse- & Promotiontext soll das Produkt bewerben und verkaufen. Ein ganz anderer Ansatz, aber durchaus wichtig.

Das alte Kaktus-Modell

Erinnerst Du Dich noch an mein altes „Kaktus-Video“? Weiter unten zeig ich es nochmal (man war ich jung) und vielleicht kommen da Erinnerungen hoch. Frage an Dich: Ist das heute immer noch so, wie im Video dargestellt? Ich glaube, dass es in jedem Fall zu dieser Thematik mal ein Update geben sollte. Und vielleicht gibt es demnächst sogar eine Art Trainingsprogramm, um Deiner Bühnenshow mal einen Kick zu verleihen. Ich glaube, für soetwas wird es allerhöchste Zeit.

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Mehr Informationen

Apropos Youtube… Hitbarometer.de wird natürlich auch einen eigenen neuen Youtube-Kanal erhalten, Link demnächst hier. Dort wird es dann Rezensionen, Videos, Berichte usw. gezeigt. Ebenso werde ich TikTok und Instagram bespaßen. Aber eben in Kombination mit allen meinen Interessen, um hier möglichst nicht zig Accounts pflegen zu müssen. Die Themen lassen sich so wunderbar miteinander kombinieren und es gibt sowas halt noch nicht.

Bist Du dabei?

Was denkst Du? Bist du auch am Start? Als Leser oder vielleicht als Autor und Redakteur? Oder willst Du mit Deinem Produkt, Deiner Single, Deiner Veranstaltung von Anfang an das Potential nutzen? Dann sollten wir darüber sprechen. Ruf mich an, die Nummer ist seit 16 Jahren die gleiche.

Marc Wegerhoff

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Marc Wegerhoff

Meine ersten Schritte in der deutschsprachigen Musik machte ich vor über 35 Jahren. Rückblickend mittlerweile auf Tätigkeiten als DJ, Moderator, Redakteur und Szene-Insider. Meine Reise durch die musikalische Landschaft Deutschlands ist geprägt von leidenschaftlichen Entdeckungen und einem unermüdlichen Interesse an den Geschichten hinter den Melodien. Mein Gehirn ist ein ultrakreatives Labyrinth aus lyrischen Verknotungen und sprudelnden Ideen. Punkt.
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